Schneeberg. Die Handballerinnen des SV Schneeberg haben gegen die als Tabellenzweite angereisten AAC Amazonen das letzte Hinspiel in der aktuellen Sachsenliga-Saison bestritten. Zuhause in der Silberstromhalle ist die Mannschaft mit 24:21 (11:8) als Sieger vom Parkett. Nach dieser Partie ist Leipzig auf Rang 4 und Schneeberg rückt auf Rang 3 vor.
"Erwartetes schweres Match"
Das obere Tabellendrittel, wo man jetzt rangiert, habe man sich mit viel Kampf und Engagement im Training hart erarbeitet, sagt SVS-Trainer Sascha Thieme und fügt an: "Gegen die Amazonen war das erwartet schwere Match. Die Mannschaft hat uns alles abverlangt. Für uns war vorm Spiel klar, wenn wir etwas holen wollen, müssen wir das über die Abwehr lösen." Dementsprechend hat man sich unter der Woche im Training vorbereitet. Und, so Thieme, die Mädels haben das richtig gut umgesetzt im Spiel: "Das war die Grundlage, dass wir etwas ziehen konnten."
Andere Abwehr und Verletzungen machten zweite Hälfte schwieriger
Nachdem man die erste Halbzeit relativ souverän gestalten konnte, gab es in der zweiten Spielhälfte schon den einen oder anderen Schwachpunkt. Aus Sicht des Trainers haben da viele Sachen zusammengespielt: "Zum einen hat der Gegner die Abwehr etwas umgestellt und zum anderen kamen Verletzungen hinzu und es gab Spielerinnen, die einfach mal eine Pause gebraucht haben." Doch selbst nach den Wechseln habe man die Aufgaben gut gelöst, man sei drangeblieben und habe die Punkte gesichert. Diese Woche starten die Schneebergerinnen in die Rückrunde. So geht es am Samstag 18 Uhr auswärts gegen den VfB Bischofswerda aufs Parkett.
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