Schafft der Zwönitzer HSV noch den Klassenerhalt?

Handball Showdown am Samstag vor heimischer Kulisse

Zwönitz. 

Zwönitz. Für die Handballer des Zwönitzer HSV kommt es am Samstag zum Showdown - vor heimischer Kulisse in der Niederzwönitzer Sporthalle empfängt der HSV ab 18:30 Uhr zum letzten Spiel der Sachsenliga-Saison die Mannschaft von Germania Zwenkau, die vor dem HSV auf Platz neun der Tabelle steht. Gelingt es dem HSV, einen Sieg einzufahren, kann man die Randleipziger noch überholen und damit den Klassenerhalt noch sichern.

 

Chance kam durch Sieg gegen KJS Dresden

Diese Chance haben sich die Zwönitzer eröffnet, indem sie das letzte Spiel auswärts gegen den Tabellenfünften KJS Dresden mit 29:22 (11:8) für sich entschieden haben. HSV-Präsident Ralf Beckmann spricht davon, dass es nach zuletzt neun sieglosen Spielen gelungen ist, den Bock endlich umzustoßen. Es sei ein verdienten Erfolg der Erzgebirger. Wie HSV-Coach Vasile Sajenev sagt, habe man auch in den Spielen davor Kampf und Einsatz gezeigt, aber gegen Dresden habe man sich insbesondere in der zweiten Hälfte nur wenige Fehler erlaubt und immer den Kopf oben behalten. Das sei der entscheidende Unterschied gewesen. Hinzukomme, so der Coach, dass die Wechsel funktioniert haben. Der Zwönitzer HSV hat perfekt ins Spiel gefunden. Wie Ralf Beckmann sagt, habe man die Gastgeber gleich zu Beginn mit einer schnellfüßigen und konsequenten Defensive zu Offensivfehlern gezwungen.

 

Parierter Strafwurf gibt die Initialzündung

Keeper Albert Baumgarten hat gleich den ersten Siebenmeter pariert und dann über die kompletten 60 Minuten eine starke Leistung gezeigt. Die Zwönitzer hatte die Angriffsversuche der Gastgeber gut im Griff. Auch wenn der HSV durchaus mit einer noch höheren Führung hätte in die Pause gehen können, hat man sich mit dem 11:8 etwas Luft geschaffen. Und nach Wiederanwurf hat man aus Zwönitzer Sicht nahtlos am ersten Durchgang angeknüpft und man die Chancen noch besser genutzt, was auch notwendig gewesen sei, so Beckmann, denn der KJS hat zu Beginn der zweiten Hälfte noch einmal alles versucht, um ins Spiel zurückzukommen. Im Laufe der Saison hat der HSV auf der Zielgeraden noch so manchen Sieg aus der Hand gegeben, doch diesmal hat man die Nerven bewahrt und konnte die Punkte mitnehmen.  

 



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