Das Mundloch des Silberbergwerkes Rosenbuschzeche in Walthersdorf haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe Altbergbau des Erzgebirgszweigverein Crottendorf in den vergangenen Wochen saniert.

Forschung und Betreuung seit 2014

Die Arbeitsgruppe um Siegbert Schwind erforscht und betreut das 1838 ins freie gesetzte Silber- und Kobaltbergwerk seit 2014. Dieses Jahr musste das 1998 durch eine ABM-Maßnahme errichtete Mundloch saniert werden, da es nach der langen Zeit baufällig geworden war. In vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit sanierten Lothar Kunzmann, Elmar Tuppatsch, Axel Rother und Clemens Lötzsch das Stollenmundloch des "Oberen Rosenbusches".

Unterstützung durch lokale Unternehmen

Unterstützt wurde die Gruppe dabei von Markus Fritsch von der Fa. Sigma Naturstein, der den Schlussstein mit Schlägel und Eisen geschaffen hat. "Dankbar sind die Bergbaufreunde auch der Firma Zaunschwind, die ein Baufahrzeug für den Transport von Werkzeug, Natursteinen und Mörtel stellte und der Firma Pflasterbau Kai Dittenberger", heißt es in einer Mitteilung der Arbeitsgruppe.

Besichtigungstermine

Zu besichtigen ist das Bergwerk am Samstag, den 29. Juni und den jährlichen Kindererlebnistagen am 27. und 28. Juli.