Erzgebirge. Ebenso wie Politiker anderer Parteien besuchten auch Sahra Wagenknecht und Sabine Zimmermann vom Bündnis Sahra Wagenknecht das Erzgebirge, um sich einen realistischen Eindruck von der hiesigen Region zu verschaffen.
Mittelstand im Fokus
"Oft ist es so, dass man mehr in große Unternehmen eingeladen wird. Heute erfuhr ich hier in Details von den beachtlichen Sorgen und Nöten der mittelständischen Betriebe. Mir hat sich dabei ein ganz anderes Bild präsentiert als bisher. Viele haben es sehr schwer und kämpfen tagtäglich ums Überleben. Das muss sich ändern", so Frau Wagenknecht.
Acht Unternehmen nahmen teil
Insgesamt nahmen acht Unternehmen an diesem Treffen teil. Nach einem Betriebsrundgang durch die WOBEK-Oberflächenschutz GmbH in Stollberg schlossen sich intensive Arbeitsgespräche an. "Im Dialog begegnete die Politikerin den Menschen auf Augenhöhe und sie zeigte sich wie immer bodenständig. Die Fragen waren vielschichtig, wobei auch das Thema Bildung eine große Rolle spielte. Es war insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung", so der Regionalansprechpartner Erzgebirge, Gerd Glöckner.
Gefälschte Wahlplakate
Mit Kopfschütteln nahmen alle zur Kenntnis, dass es schon wieder gefälschte Wahlplakate vom Bündnis Sahra Wagenknecht gibt. Komischerweise wurden diese in unmittelbarer Nähe zu Wahllokalen platziert. Diesmal zeigen sie Sahra Wagenknecht mit der Grünen-Politikern Katrin Göhring-Eckardt. Da scheint sich wieder einmal jemand einen nicht ernst zu nehmenden Scherz erlaubt zu haben. Die Ermittlungen dazu laufen.
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