Venusberg. Der MC Mittleres Erzgebirge ist diesen Samstag Gastgeber des sechsten Lauf im Sächsischen Offroad-Cup. Das heißt, dass mehr als 400 Geländefahrer auf der Strecke am und im Venusberger Steinbruch ihr Können beweisen werden. So viele Starter umfasst nämlich die in neun Klassen aufgeteilte Serie, die am 21. September noch einmal im mittleren Erzgebirge Station machen wird. Dann steigt beim MC Amtsberg das Saisonfinale, nach dem die Sieger und Platzierten endgültig feststehen werden. Noch herrscht ein heißer Kampf um die Podestplätze.
9 Uhr und 13.30 Uhr geht's los
Zuschauer können sich in Venusberg auf packende Rennen freuen, wenn 9 Uhr der Startschuss für die ersten Gruppen erfolgt. Am Vormittag sind die Sport-C-Fahrer, Anfänger, Damen, Jugend-Starter, Senioren sowie Supersenioren an der Reihe. Ab 13.30 Uhr wird es dann in der Pro-Klasse, bei den Sport-A- und B-Fahrern sowie in den beiden Teamklassen Pro und Hobby heiß hergehen. Für 14.30 Uhr und 17.30 Uhr sind die Siegerehrungen der beiden Durchgänge angesetzt. Auch einige Fahrer des gastgebenden MC MEK hoffen dann darauf, mit aufgerufen zu werden.
Viel Wasser erforderlich
"Aus unseren Reihen werden etwa 20 Sportler am Start sein. Viel vorgenommen hat sich zum Beispiel Sven Wieland, der in der Gesamtwertung seiner Klasse als Vierter vorn dabei ist", erklärt Mitorganisator Eric Cyffka vom MC MEK. Er selbst sowie zahlreiche weitere Helfer müssen sich auf organisatorische Aufgaben konzentrieren, denn die Veranstaltung bringt einen hohen Aufwand mit sich. "Es werden bestimmt wieder um die 900 Arbeitsstunden zusammenkommen", schätzt Cyffka, der vor allem in der Trockenheit und der damit verbundenen Staubentwicklung eine große Herausforderung sieht. "Aber wir haben uns um die Streckenbewässerung gekümmert", verspricht der Gelenauer, der auf die Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Drebach bauen kann.
erschienen am 30.08.2024