Region. Wie das Landratsamt des Erzgebirgskreises heute mitteilt, wurde das Dashbord des Robert-Koch-Institutes angepasst. So seien seit heute insgesamt 1.078 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus im Erzgebirgskreis gemeldet worden, 68 mehr als am Vortag. Die Auswertungen basieren auf den vom Gesundheitsamt gemäß Infektionsschutzgesetz übermittelten Meldedaten.
Fehlerhafte Datenübermittlung
Bei einer routinemäßigen Überprüfung der Datenqualität habe sich gestern herausgestellt, dass die Datenübermittlung des Gesundheitsamtes des Erzgebirgskreises seit dem 15. November 2021 fehlerbehaftet sei. "Demnach sind nicht alle amtlich bekannt gewordenen Sterbefälle im Zusammenhang mit Covid-19 nach dem Erfassungsstandard angelegt und übermittelt worden", heißt es von Seiten des Landratsamtes. Die Datenlücke konnte gestern vollständig geschlossen werden.
Sprunghafter Anstieg ausgeschlossen
Ein Hotspot oder ein sprunghafter Anstieg von Sterbefällen aufgrund der Infektionslage ist damit ausgeschlossen.
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