Am Sonntagnachmittag informierten Angehörige die Polizei, weil eine Jugendliche aus einer Unterkunft in der Straße Am Sauwald bereits seit einigen Stunden verschwunden war. Angehörige und Bekannte hatten zunächst vergeblich nach der Vermissten in der Umgebung gesucht. Aufgrund dessen, dass eine hilflose Lage der Jugendlichen anzunehmen war, wurden weitreichende polizeiliche Suchmaßnahmen eingeleitet. Neben mehreren Funkstreifenwagenbesatzungen und einem Polizeihubschrauber kam auch ein Fährtenspürhund zum Einsatz. Alle Anstrengungen, die Jugendliche zu finden, verliefen jedoch bis in die Nacht zu Montag ergebnislos.
Wurde wohlauf wiedergefunden
Am frühen Montagmorgen wurde deshalb der Verbund sächsischer Rettungshunde zur Unterstützung angefordert. Mehrere ehrenamtliche Helfer mit Flächensuchhunden von insgesamt sieben Rettungshundestaffeln aus Sachsen durchkämmten daraufhin vor allem umliegende Wälder und unwegsames Gelände. Gegen 7.30 Uhr fand eines der Rettungshunde-Teams die Gesuchte in einem Schlettauer Forst nahe der Staatsstraße 267. Die Jugendliche war wohlauf und konnte letztlich den Angehörigen übergeben werden.
Offenbar verlaufen
Sie hatte sich offenbar in der für sie unbekannten Gegend verlaufen. Die Polizeidirektion Chemnitz bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen beteiligten Suchkräften für die tatkräftige Unterstützung, die für den positiven Ausgang der Vermisstensuche ausschlaggebend war.
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