Reitzenhain/ Marienberg. In der Nacht vom Montag zum Dienstag sind Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Grenzübergang Reitzenhain auf einen LKW-Fahrer aufmerksam geworden, der sich schwere Verletzungen in Folge einer Explosion der Gaskartusche seines Gaskochers zugezogen hatte.
Erste-Hilfe-Maßnahmen
Sofort wurden Erste-Hilfe-Maßnahmen durch die Einsatzkräfte eingeleitet und ein Rettungswagen alarmiert. Da die Verletzungen des 59- jährigen bulgarischen Staatsangehörigen so schwer waren, wurde von den Rettungskräften ein Rettungshubschrauber angefordert.
Grenzübergang wurde gesperrt
Um das Landen des Rettungshubschraubers und den Abtransport der schwer verletzten Person zu gewährleisten, musste der Grenzübergang bis circa 0 Uhr gesperrt werden. In diesem Zeitraum kam es zu einem Rückstau auf einer Länge von ca. 500 Metern in beide Richtungen. Die Polizei des Freistaats Sachsen und Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten die Beleuchtungs- und Verkehrssicherungsmaßnahmen.
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