Räucherschwalben gibt es nun in Alabaster-Weiß

Figuren S51N in Blau soll in Kürze folgen

Seiffen. 

Seiffen. Es gibt Neuigkeiten aus Sachsens kleinster Zweirradschmiede. Gerd Hofmann, von seinen Freunden Hutsch genannt, hat eine neue Räucherschwalbe im Programm. Sie folgt auf Sahara-Braun, Atlantik-Blau, Kirsch-Rot und Billard-Grün. Alabasterweiß gespritzt war die allererste Schwalbe, auf der er noch schwarz durch den Garten fuhr. Gerade einmal zehn Jahre alt war er.

Die erste Farbe

"Ich hatte sie von meiner Mutter abgestaubt", sagte der Seiffener. Sie sattelte damals auf die sahara-braune Variante um. Das war 2017 die erste Farbe für die Räucherschwalbe überhaupt. Begonnen hatte er vor sechs Jahren mit zwei Stück im Test. Die erste Serie kam in einer Auflage mit 480 Exemplaren. Sie waren mit fortlaufenden Nummern versehen. Sechs Jahre sollte der Vorrat reichen. Allerdings war diese Serie bereits nach anderthalb Wochen vergriffen. Nicht alle Interessenten hatten eine abbekommen. Seit dem gibt es keine Limitierung mehr. "Ich habe damals zu viel Ärger mit meinen Kunden bekommen", bringt er das auf den Punkt. Als zweite Farbe folgte blau. So sah die Schwalbe seiner Freundin aus. "Diese Schwalbe haben wir jetzt noch und sie läuft", versichert Gerd Hofmann.

Welche Räucherschwalbe ist die beliebteste?

Die meiste Nachfrage hat die zurzeit die blaue Räucherschwalbe, gefolgt von rot und billard-grün. Diese hölzernen Zweiräder bestehen aus 79 Einzelteilen. Für die S51 sind dagegen 118 Einzelteile notwendig. Am kleinsten sind die Fußrasten mit drei mal sechs Millimetern. Das nächste räuchernde S51 wird die olympiablaue N-Version ohne Blinker sein. Gerd Hoffmann rechnet mit deren Angebot in seinem Online-Shop für die 33. oder 34. Kalenderwoche. Gefragt sind übrigens Schwalben und S51 gleichermaßen. Ihren Weg finden die Räuchermokicks aus Seiffen nach ganz Deutschland, nach Österreich, in die Schweiz, nach Finnland und nach Dänemark, wo es eine recht große Fangemeinde gibt.



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