In den späten Abendstunden versammelten sich mehrere Demonstranten zu einer spontanen Protestaktion an einem Autohof nahe der Anschlussstelle Stollberg Nord. Ziel dieser Zusammenkunft war es, erneut auf die Missstände und die wachsende Unzufriedenheit innerhalb des Mittelstands aufmerksam zu machen.
Blockade und Polizeieinsatz
Vom Autohof aus bewegten sich die Teilnehmer zur Anschlussstelle Stollberg Nord, wo sie eine Blockade errichteten. Kurze Zeit später traf die Polizei ein. Nach einer Absprache mit den Beamten wurde die Aktion auf eine nahegelegene Autobahnbrücke in Stollberg verlegt.
Sichtbarer Protest ohne Blockade
Die Demonstranten entschieden sich dafür, die Straße nicht zu blockieren, sondern ihre Fahrzeuge versetzt aufzustellen. Dadurch war der Protest auch für die vorbeifahrenden Autos auf der Autobahn deutlich sichtbar. Das Hauptanliegen der Aktion war es, Präsenz zu zeigen und zu verdeutlichen, dass die Stimme des Mittelstands weiterhin Gehör finden soll.
Unterstützung von LKW-Fahrern
Die Protestaktion erhielt Zuspruch von zahlreichen LKW-Fahrern, die durch Hupen und Lichtzeichen ihre Solidarität bekundeten. Die geplante Dauer des Protests ist bis 6 Uhr morgens angesetzt, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
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