Aue. Gesellschaft und Zusammenhalt in krisenhaften Zeiten - dazu hat es im Bürgerhaus in Aue jetzt ein Podiumsgespräch mit Sachsens Sozialministerin Petra Köpping gegeben. Mit ihr im Podium saßen Claudia Ficker, Stadträtin der Stadt Aue-Bad Schlema und Gerd Habenicht, Ortsvorsteher von Burkhardtsgrün.
Menschen vor Ort ein Forum bieten
"Als SPD-Ortsverein haben wir schon in der Vergangenheit die Friedrich-Ebert-Stiftung eingeladen und haben jetzt überlegt, wie man eine Veranstaltung gestalten kann, wo Themen der Zeit und Probleme besprechen werden können", sagt Claudia Ficker: "Wir wollten einfach auch den Menschen vor Ort in Aue ein Forum bieten. Und die Möglichkeit geben, dass die Dinge, die aktuell so auf die Straße getragen werden, auch aus Sicht einer Ministerin betrachten zu können. Uns ging es darum, zu definieren, was die stille Mitte ist." Es gab und gibt zahlreiche Herausforderungen zu meistern in der Gesellschaft, ob das Corona war, die Integrationsfrage, Energiepreise, das Thema Bürgergeld bis hin zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden. Immer häufiger ist bei gewissen Reizpunkten eine wachsende Spaltung der Gesellschaft zu bemerken. Es gibt Debatten und Wortgefechte.
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