Nächster Schritt im Chemnitzer Modell: Stadt Stollberg wird angebunden

Projekt Informationsveranstaltung am 8. September

Stollberg. 

Stollberg. Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) schreitet mit der Planung der Stufe 5 des Chemnitzer Modells voran. Vorgesehen ist die Anbindung von Chemnitz über Stollberg, Oelsnitz und St. Egidien bis nach Glauchau.

 

Bestandstrecke wird wird um Neubauabschnitt erweitert

Wie es vom VMS heißt, handelt es sich bei der Ausbaustufe 5, ähnlich wie bei der Stufe 2 zwischen Chemnitz und Aue, weitestgehend um eine Bestandsstrecke, die um einen Neubauabschnitt erweitert wird. Dieser hat eine Länge von zirka 3,5 Kilometern. Ausgehend vom Bahnhof Stollberg verläuft diese südlich entlang des alten Bahndamms. Es wird die Straße "Am Grünen Winkel" gekreuzt und weiter geht es westlich entlang der B 169/180 bis ins Gewerbegebiet. Die Neubaustrecke verläuft dann entlang der Auer Straße und später auf einer neuen Eisenbahnbrücke über die Autobahn 72. Die neue Trasse mündet schließlich in die Bestandsstrecke in Richtung Oelsnitz.

 

Abschluss von Stufe 5 im Jahr 2027 vorgesehen

Für den Neubau werden rund 96,4 Millionen Euro investiert. Aktuell ist die Planfeststellungsunterlage für die 3,5 Kilometer lange Neubaustrecke in Vorbereitung. Zum Jahresende soll diese dann bei der Planfeststellungsbehörde eingereicht werden. Parallel zur Neubaustrecke wird die Bestandsstrecke bis nach St. Egidien ausgebaut. Für die Stufe 5 ist der Abschluss im Jahr 2027 vorgesehen.

 

Informationsveranstaltung am 8. September

Der VMS lädt am 8. September zwischen 17 und 19 Uhr in den Bürgergarten Stollberg zu einer Informationsveranstaltung ein. Dort können sich Interessierte an mehreren Diskussionstischen informieren und Fragen zum Bauablauf stellen

 



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