Annaberg-Buchholz. Er wohnt in Annaberg-Buchholz, also mitten im Herzen des Erzgebirges, ist gerade 15 Jahre jung und kann schon auf eine lange Zeit des Musizierens zurückblicken. Schon seit seiner frühsten Kindheit, mit sechs Jahren fing er an sein Instrument, das Akkordeon, zu spielen.
Er hat Musik im Blut und liebt sein Erzgebirge
Paul Woboda ging acht Jahre in die Musikschule und das merkt man ihm an. Dort lernte er nach Noten zu spielen, aber auch ohne. Seit seiner Kindheit ist er Fan von "De Randfichten". "Diese Art Musik zu machen, die Lieder in Mundart zu spielen hat mich schon immer fasziniert und da haben mich "De Randfichten" motiviert". sagte Paul Woboda.
Veranstaltungen lassen Paul musikalisch reifen
Es hat sich im Erzgebirge herumgesprochen das es Paul gibt, er selbst nennt sich "Dr Paul".
Verschiedenste Auftritte wie zum Beispiel bei der "Erzgebirgischen Liedertour, zum "Annaberger Herbstmarkt", beim "Töpferfest" in Annaberg-Buchholz , "Fete de la Musik" und "Erzgebirgisches Wort des Jahres" in Thum machte er bisher mit. Sein allererster großer Auftritt war in der "Bergschmiede Markus Röhling" in Frohnau. Auch mit einigen befreundeten Musikern stand er auf kleinen oder großen Bühnen wie "De Randfichten", "Rocco & Marc" und "De Hutzenbossen". Ab und zu ist auch sein Opa mit auf der Bühne, dann zelebrieren beide erzgebirgische Lieder aber auch, Musik aus den Alpen und Schlager.
Auch seine Instrumente sind Ihm wichtig
Das kennt wahrscheinlich jeder Musiker: Das Pflegen der Instrumente. Alles begann mit einem geliehenen Instrument von der Musikschule, dann bekam er von seinem Opa Horst Seifert aus Scheibenberg das erste eigene Instrument. Paul sagt: "Das Musizieren ist das eine, aber auch die Pflege gehört zum Spiel dazu".
Besonders stolz ist Woboda auf das ehemalige "Ziehkastl" vom Michael "Mich'l" Rostig von den Randfichten, das er erworben hat. Gefreut hat sich "Dr Paul" ebenfalls, dass ihn Rocco und Marc zur "2. Show der Erzgebirgischen Weihnacht" eingeladen haben und er das erste mal vor einer großen Kamera stand und sein erstes Video gedreht wurde. Nun hofft das Musiktalent wie so viele Musiker und Künstler, bald wieder auf den Bühnen des Landes musikalisch unterwegs sein zu können.