Zwönitz. Die Sachsenliga-Männer des Zwönitzer HSV stehen beim nächsten Spiel dem LHV Hoyerswerda gegenüber. Der Termin steht für den 23. April an - Anwurf in der Niederzwönitzer Sporthalle ist dann 16 Uhr.
Zuletzt hat es die Zwönitzer auswärts beim HSV Dresden hart getroffen - am Ende musste man sich mit 22:36 (7:18) geschlagen geben. Von Beginn an stand die Partie wieder einmal unter einem bösen Stern, sagt HSV-Präsident Ralf Beckmann. In punkto Chancenverwertung sei man unterirdisch unterwegs gewesen und schnell in Rückstand geraten - und das sehr deutlich. Gute Chancen und auch der erste Siebenmeter blieben ungenutzt. Der Rückstand von 6:1 nach nur elf Minuten Spielzeit zerrte noch zusätzlich an den Nerven der Erzgebirger.
Zwönitzer lagen schon zur Pause hinten
Die Gastgeber nutzten konsequent ihre Möglichkeiten aus. Die letzten acht Minuten vor der Pause, beim Stand von 11:6 (22.) waren indiskutabel, so Beckmann. Damit zerschlugen sich alle Hoffnungen auf ein besseres Ergebnis. Hinten hatte die Mannschaft zu wenig Biss und vorn zu wenig Wurfglück und damit lagen die Zwönitzer bereits zur Pause mit 7:18 hinten. Nach dem Wiederanwurf änderte sich nichts Entscheidendes.
Die HSV-Männer ließen den Kampfgeist vermissen, den sie zuletzt gegen den ZHC Grubenlampe gezeigt hatten. Nach 48 Minuten Stand es 28:17 für Dresden und die Zwönitzer ließen es zu, dass die Hausherren danach noch einen 6:0-Lauf zum 34:17 (54.) hinlegen konnten. Die restlichen Minuten waren Ergebniskosmetik.
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