Lößnitz. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung - die Handballer des EHV Aue haben nach einer langen Durststrecke endlich wieder einmal punkten können. Beim Auswärtsspiel gegen die Eulen Ludwigshafen haben die Zweitligisten einen 25:23 (10:13)- Sieg gefeiert und damit zwei wichtige Punkte gesichert.
Gewinn in Ludwigshafen als Hausnummer
EHV-Manager Rüdiger Jurke fällt ein Stein vom Herzen: "Endlich haben wir uns einmal belohnt. Vielleicht hatten wir auch etwas Glück, was wir sonst nicht hatten." In Ludwigshafen zu gewinnen, sei schon eine Hausnummer. Gut angefangen in Halbzeit eins, zieht Jurke auch für die zweite Spielhälfte ein positives Resümee: "Das war wirklich klasse." Es sei schwer, einen Spieler herauszuheben.
Neuzugang als echt Verstärkung für das Team
Worüber sich der Manager freut ist, dass Neuzugang Julian Ernest Jerebie sich gut einfügt: "Gegen Ludwigshafen hat er überragend gespielt. Vorn hat er vier Tore verwandelt und hinten steht er wie ein Bär. Er ist eine echte Verstärkung fürs Team." Am Ende des Spieles ist EHV-Keeper Sveinbjörn Pétursson zum Helden geworden, wie Jurke berichtet: "Erik Töpfer hat gut gehalten, doch zum Schluss stand Sveinbjörn Pétursson im Tor und hat vier Bälle gehalten und so gewinnen wir das Spiel."
Nächstes Spiel am Mittwoch
Beim EHV Aue ist die Freude über den Sieg riesig noch dazu gegen Ludwighafen, was kein einfacher Gegner ist. Für den EHV Aue steht am Mittwoch bereits das nächste Spiel an - in der Erzgebirgshalle in Lößnitz empfängt man dann 19 Uhr die Mannschaft der HSG Nordhorn-Lingen.