Gegen 18.00 Uhr wurden Rettungsdienst und Notarzt nach Zschorlau in den Buchenweg alarmiert. Ein Jugendlicher war mit seinem Fahrrad gestürzt und verletzte sich dabei schwer. Der Notarzt entschied wegen der Schwere der Verletzungen, den Transport mit einem Rettungshubschrauber durchzuführen.
Rettungshubschrauber wird angefordert
Wegen der Dunkelheit, wurde die Feuerwehr Zschorlau zum ausleuchten des Landeplatzes alarmiert. Auf der Einsatzfahrt zur Einsatzstelle, kam es jedoch zu einem weiteren Unfall. Das Feuerwehrfahrzeug wollte einen PKW, welcher rechts an den Fahrbahnrand fuhr, überholen.
Feuerwehrfahrzeug rammt PKW und schleift diesen mit
Dabei stieß das Einsatzfahrzeug gegen den PKW, schob ihn 10m vor sich her, fuhr dann daran vorbei und blieb 50m weiter dann stehen. Die beiden Insassen des PKW wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der verunfallte jugendliche Fahrradfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber schwerstverletzt ins Krankenhaus nach Zwickau geflogen.
Polizei ermittelt
Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, ermittelt derzeit die Polizei. Die Ermittlungen dauern derzeit (22.20Uhr) noch an. Weitere Infos in Kürze. Für die Zeit der Einsätze waren der Buchenweg und die Dr.-Otto-Nuschke-Straße für mehrere Stunden gesperrt.
Polizeiliches Update vom 19. März
Am Samstagabend kam es bei einer Einsatzfahrt der Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leichte Verletzungen erlitten. Zwei Feuerwehrfahrzeuge waren auf der Dr.-Otto-Nuschke-Straße in Richtung Aue unterwegs. In der Folge bog das vorausfahrende Fahrzeug nach links in die August-Bebel-Straße ab. Um nicht mit dem nun langsamer werdenden Fahrzeug zu kollidieren, wich der Fahrer des zweiten Feuerwehrfahrzeuges nach rechts aus und kollidiert mit einem am Straßenrand aufgrund der Einsatzfahrzeug haltenden Pkw Seat. Der Seat-Fahrer (26) und seien Beifahrerin (18) erlitten leichte Verletzungen und mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Der Seat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen summiert sich auf rund 20.000 Euro.
Fahrer unter Alkoholeinfluss
Der Fahrer des unfallverursachenden Feuerwehrfahrzeuges hatte indes zu Fuß die Unfallstelle verlassen. Polizeibeamte konnten ihn gut eine Stunde später ausfindig machen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Mann augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein später durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,5 Promille. Die Beamten veranlassten daraufhin eine Blutentnahme und stellten seien Führerschein sicher. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Noch am Unfallort kam ein Gutachter zum Einsatz. Eine Fehlfunktion der Bremsanlage des Feuerwehrfahrzeuges, wie vor Ort als Verdacht geäußert, konnte bei der Überprüfung durch den Gutachter nicht festgestellt werden.
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