Nach Bürgerhinweisen 41 unerlaubt Eingereiste in Annaberg und Marienberg festgestellt

Blaulicht Zwölf Personen wurden wieder abgeschoben

Annaberg/Marienberg. 

Annaberg/Marienberg. Nach mehreren Bürgerhinweisen wurden seit Freitag im Bereich der Bundespolizeiinspektion Chemnitz insgesamt 41 unerlaubt eingereiste Personen festgestellt. Für zwölf Personen war die Einreise nur von kurzer Dauer.

 

Größere Gruppe zu Fuß auf der B95 unterwegs

Zunächst erhielt die Bundespolizeiinspektion Chemnitz am 06. Oktober gegen 06.35 Uhr einen Bürgerhinweis über eine größere Gruppe ausländischer Personen, welche fußläufig von Bärenstein in Richtung B95 unterwegs sei. Durch Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz konnten insgesamt 22 Personen türkischer und afghanischer Staatsangehörigkeit (darunter zehn Kinder im Alter zwischen ein und neun Jahren) festgestellt werden. Aufenthaltslegitimierende Dokumente konnte keine der Personen vorweisen. Nur kurz darauf kam es am Busbahnhof in Annaberg-Buchholz nach der Mitteilung eines Busfahrers zu einer weiteren Feststellung von insgesamt drei türkischen Staatsangehörigen, welche ebenfalls keine für den Aufenthalt benötigten Dokumente vorweisen konnten.

 

Erneute Feststellung ausländischer Personen

Am 7. Oktober gegen 07.10 Uhr wurde erneut durch einen Bürgerhinweis bekannt, dass sich in Cranzahl auf Höhe der Q1 Tankstelle eine größere Gruppe ausländischer Personen aufhalte. Beamte der Bundespolizei stellten vor Ort zwölf türkische Staatsangehörige ohne aufenthaltslegitimierende Dokumente fest. Am gleichen Tag gegen 17.55 Uhr wurden nach Hinweis eines Taxifahrers in der Ortslage Marienberg durch eine Streife des Polizeireviers Marienberg vier weitere türkische Staatsangehörige festgestellt. Aufgrund des Verdachts der unerlaubten Einreise wurden sie zur weiteren Bearbeitung an die Bundespolizeiinspektion Chemnitz übergeben.

 

Zwölf Personen wurden abgeschoben

Nach Abschluss der polizeilichen Bearbeitung wurden insgesamt zwölf der unerlaubt eingereisten türkischen Staatsangehörigen über den Flughafen BER nach Istanbul abgeschoben. Alle anderen unerlaubt eingereisten Personen wurden an die Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.



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