Bad Schlema. Das Museum Uranbergbau in Bad Schlema hat heute den ersten Tag wieder geöffnet, nachdem pandemiebedingt im Oktober die Türen schießen mussten. Die Ersten haben sich auch schon umgeschaut in den Räumlichkeiten, die voller Geschichten rund um den Uranbergbau stecken. Museumsleiter Hermann Meinel spricht von einem Lichtblick: "Wir sind froh, wieder Besucher begrüßen zu können, wenn auch mit Einschränkungen."
Besucher müssen einen tagesaktuellen Negativtest vorlegen. Das gilt nicht für vollständig Geimpfte oder Genesene mit Nachweis. Von allen ist ein Formular zur Kontaktnachverfolgung auszufüllen. Wie Hermann Meinel sagt, sollten sich Besucher ein bis sieben Tage vorher telefonisch anmelden. Es wird dann eine mögliche Besuchszeit, die 1,5 Stunden umfasst, vergeben.
Man hat unter der Woche jeweils die Zeiträume von 9 bis 10:30 Uhr und 11 bis 12:30 Uhr sowie am Nachmittag von 13:30 Uhr bis 15 Uhr und von 15:30 Uhr bis 17 Uhr definiert und am Wochenende immer 10 bis 11:30 Uhr, 12:30 Uhr bis 14 Uhr und 14:30 Uhr bis 16 Uhr. Die Zwischenzeiten nutzt man zum Lüften und Desinfizieren. Maximal dürfen sich 15 Personen gleichzeitig im Museum aufhalten. Der Zutritt ist nur mit einem medizinischen Mund-Nasen-Schutz möglich. Im Museum können sich Besucher die gesamte Ausstellung anschauen - Führungen gibt es aktuell keine. Silke Herschel vom Museumsteam sagt: "Wir hoffen, dass es jetzt langsam wieder anläuft, denn ein Museum ohne Besucher, ist wie eine Suppe ohne Salz." In Bad Schlema ist man optimistisch. Die Termin-Reservierung ist möglich unter Telefon: 03771-290223.
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