Für Mohorn-Grund prägt die Nähe zum Tharandter Wald und die romantischen Auen der Triebischtäler die Region. Zahlreiche gut markierte Wege führen dich durch eine abwechslungsreiche und reizvolle Landschaft, die in jeder Jahreszeit zu Spaziergängen und Wanderungen einlädt - zu Fuß, per Rad oder zu Pferd.
Doch nicht nur die Natur und Wanderwege laden zu einem Besuch ein. Freunde der Räucherkerzen können hier auch erleben, wie aus dem Rohstoff ein Räucherkegel entsteht.
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Im Räucherkerzen-Museum findest du nicht nur Räucherkerzen und Verpackungen aus der Gründerzeit um 1865. Foto: Adobe Stock /Valeriia
Die Geschichte des Räucherns
Im Räucherkerzen-Museum findest du nicht nur Räucherkerzen und Verpackungen aus der Gründerzeit um 1865. Damals waren Räucherkerzen ein anerkanntes Heilmittel. Seit Jahrtausenden nutzen Menschen den Duft von Kräutern und Harzen, um besondere Stimmungen zu schaffen und spirituelle Rituale zu begleiten. Schon im alten Ägypten wurde Weihrauch bei religiösen Zeremonien verbrannt, während in Asien verschiedene Räucherwerkarten zur Meditation und zum Gebet verwendet wurden.
Im europäischen Raum sind Räucherkerzen besonders eng mit der Weihnachtszeit und den Winterbräuchen verbunden - vor allem im Erzgebirge, wo das Räuchermännchen seit dem 19. Jahrhundert einen festen Platz in der festlichen Dekoration gefunden hat. Das Knox Räucherkerzen-Museum widmet sich dieser spannenden Geschichte des Räucherns. Du kannst hier in die Welt der Düfte und Traditionen eintauchen, während du die Entstehung der berühmten Knox-Räucherkerzen erlebst oder selbst Räucherkerzen herstellst.
Das Museum ist Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 15 Uhr geöffnet. Zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten werden an den ersten drei Adventswochenenden die Türen Samstag und Sonntag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Mehr Informationen gibt es auf der Seite von Knox.
Entdecke noch mehr Geschichten und spannende Einblicke aus dem Erzgebirge in der aktuellen Ausgabe von "Willkommen im Erzgebirge".
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Im europäischen Raum sind Räucherkerzen besonders eng mit der Weihnachtszeit und den Winterbräuchen verbunden - vor allem im Erzgebirge, wo das Räuchermännchen seit dem 19. Jahrhundert einen festen Platz in der festlichen Dekoration gefunden hat. Foto: Adobe Stock / Seamus
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