Marienberg. Weil die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg mit 3:11 Punkten einen schwachen Saisonstart hingelegt haben, steht für sie am Samstag viel auf dem Spiel. Gegen den HC Rödertal II peilen sie ein Erfolgserlebnis an, um den Anschluss ans Mittelfeld der Sachsenliga nicht zu verlieren. "Alle müssen Gas geben und kämpfen bis zum Umfallen, damit endlich die Punkte bei uns in der Halle bleiben", nennt HSV-Trainerin Lucie Hribova die Marschroute für das Heimspiel, das 17 Uhr in der Sporthalle "Am Goldkindstein" angepfiffen wird. Zuvor stehen die Sorgen allerdings im Hintergrund.
Pokal wird erst im März vergeben
Mit der nunmehr 26. Auflage seines Mini-Handball-Spielfestes rückt der Verein am Samstagvormittag die Jüngsten ins Rampenlicht. Ab 9 Uhr werden sich Mannschaften der Grundschulen aus Großrückerswalde, Lauterbach, Pobershau und Wolkenstein auf dem Parkett messen. Wer den Wanderpokal mit nach Hause nehmen darf, entscheidet sich aber noch nicht am Samstag. Schließlich wird das Spielfest am 25. März kommenden Jahres fortgesetzt. Selbst die eine oder andere Niederlage kann dann also wieder ausgemerzt werden.
Buntes Angebot für Gäste
Beim Mini-Spielfest ist aber nicht nur auf dem Spielfeld buntes Treiben angesagt, sondern auch daneben. "Es wird wieder einen Hindernisparcours geben, auf dem auch Mädchen und Jungen, die nicht am Turnier teilnehmen, ihre Geschicklichkeit testen können", erklärt Karlgeorg Frank vom Verein. Auch ganz junge Kinder können sich unter Hilfe ihrer Eltern ausprobieren. "Zudem gibt es ein Handball-Quiz und eine Schminkecke. Für Speisen und Getränke ist gesorgt", ergänzt er Mitorganisator, der auf viele Teilnehmer hofft. Schließlich bietet dieses kostenfreie Angebot die Chance, in den Handballsport und den Verein hineinzuschnuppern.