Gablenz. In einem Diavortrag berichtet der Lugauer André Carlowitz am Sonntag, dem 13. März ab 17 Uhr im Gasthof Gablenz, von einer Reise nach Bhutan, das auch das Land des Donnerdrachens genannt wird, und in angrenzende Länder. Seit 1907 ist das buddhistische Land ein Königreich und wird seit 2006 von Jigme Kheser Namgyel Wangchuk regiert. Bhutan ist eines der friedlichsten Länder der Welt, es ist circa so groß wie die Schweiz und liegt im höchsten Gebirge der Welt, im Himalaja.
Atemberaubende Stationen auf der Reise
Bei einer Rundreise werden historische Klöster und Städte besucht. In der Hauptstadt Thimphu befindet sich auf einem Hügel die mit 51 Metern höchste Buddhafigur der Welt, die 2007 zur 100-Jahr-Feier von Bhutan errichtet worden ist. Bei der Überschreitung des Dochu La Passes auf 3088 Meter Höhe hat man einen Ausblick auf mehrere 7000er Gipfel, die an der Grenze zu Tibet liegen. Eines der Höhepunkte der Bhutanreise ist der Besuch im Punakha Kloster - hier wurde am 17. Dezember 1907 der erste König von Bhutan gekrönt - wo gerade das Tshechu Festival stattfand.
Reise endet im alten Königreich Nepal
Die Wanderung zum heiligsten Platz Buthans, dem Kloster Taktshang (Tigernest), welches im Jahr 1692 auf einer Höhe von 3100 Metern an und in einem Felsen erbaut wurde, rundet die erlebnisreiche Tour in Bhutan ab. Die Reise geht weiter nach Darjeeling, einer alten englischen Hill Station in der nordindischen Provinz West-Bengalen. In Indiens kleinstem Bundesstaat Sikkim gibt es noch 360 Klöster. In Gangtok, der Hauptstadt von Sikkim, besuchte Carlowitz das größte Kloster Rumtek, das im 12. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Reise endet im alten Königreich Nepal in Kathmandu mit Besichtigungen vom alten Königspalast Durbar Square, dem Hindu Tempel Pashupatinath und dem größten buddhistischen Tempel Bodnath.