Die Glück-Auf-Rennstrecke in Lugau ist gestern Location gewesen für die Deutsche Meisterschaft Open, wo die schnellsten nationalen Fahrer am Start waren. Zudem ist die Deutsche Meisterschaft 125ccm und 85ccm ausgerichtet worden. Der gastgebende MSC Lugau zählte auf der Anmeldung insgesamt 103 Fahrer. In Lugau ist es der fünfte von insgesamt acht Läufen gewesen.

 

Gute Vorbereitung durch den MSC Lugau

Die Fahrer haben dank der guten Vorbereitung durch den Verein optimale Bedingungen vorgefunden. Ole Stark, der Vorsitzende des MSC Lugau sagt: "Die Strecke ist perfekt. Sie ist anspruchsvoll und hat ein ganz anderes Layout als das der vier Strecken, die vor Lugau gefahren worden sind. In Lugau hat man keine Ebene, sondern ein Berg- und Talgefälle." Somit sind die Fahrer auf jedem Meter der Runde gefordert und haben im Grunde keine Zeit sich auf dem Motorrad auszuruhen. Unter den Aktiven der Open-Kategorie ist auch Noah Ludwig aus Aschersleben gewesen. Der 18-jährige meint: "Natürlich versucht man bei jedem Rennen sein Bestes zu geben, Tagessiege mitzunehmen und am Ende vielleicht ganz oben zu stehen. Aktuell liege ich ein paar Punkte hinten, aber abgerechnet wird zum Schluss." Die Strecke in Lugau war nicht so sein Geschmack: "Es ist etwas rutschig, eng und es gibt nicht viele Spuren, aber da müssen alle durch." In der Tageswertung war es für Noah Ludwig Rang 5.

 

Gewinner ist Maximilian Nagl

Gewonnen hat Maximilian Nagl vor Boris Maillard und Tim Koch. Auf Rang 4 ist Nico Koch gefahren. Damit bei der Deutschen Meisterschaft alles reibungslos läuft, waren in Lugau auf und rund um die Strecke insgesamt 150 Helferinnen und Helfer im Einsatz. An der Strecke zählte man rund 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauer.