Marienberg. Im Rahmen der Marienberger Weihnacht zählt "Weihnachten in den Höfen" zweifelsfrei zu den Höhepunkten. So öffneten nach den Coronapausen in den letzten beiden Jahren vergangenen Samstag wieder Gewerbetreibende sowie Bürgerinnen und Bürger der Innenstadt die Tore ihrer weihnachtlich geschmückten Höfe.

 

Highlights mit Atmosphäre

Überall war richtig was los wie man so schön sagt. Die Leute drängten sich, um die vielfältigen Angebote - wie bspw. traditionelles Handwerk, Musik, Theateraufführungen, Märchen, Gaumenfreuden und vieles mehr - nicht zu verpassen. "Einfach nur schön. Die Atmosphäre in den Höfen verhilft tatsächlich zu weihnachtlicher Stimmung, die im Alltag aktuell echt nicht aufkommen will" so Frau Bernd aus Marienberg. Gleichzeitig herrschte auch dichtes Gedränge auf dem Marktplatz. Lichterglanz, weihnachtliche Düfte, Programm auf der Bühne, Kinderkarussell Begegnungen und endlich dicke weiße Flocken von oben.

 

Unschöne "Weihnachtsrute"

Doch es gab auch Kritik. "Fast alle Händlerinnen und Händler sind nett und freundlich hier. Aber einer hier nimmt sich eine Menge raus und schnauzt die Leute an, scheint zu vergessen, dass für sein Essen und Trinken auch bezahlt wird. Ihm auch nur eine Frage zu seinen Angeboten zu stellen, sollte man lieber unterlassen, wenn man keine frechen Antworten kassieren will oder einfach nicht wieder hingehen", ärgerte sich eine ganze Gruppe Kundinnen und Kunden.