Lößnitz. Mit dem Kniebügel werden in Lößnitz Menschen geehrt, die sich in der Gesellschaft besonders verdient gemacht haben, sich einbringen und ehrenamtlich fürs Gemeinwohl engagieren.
Diesjähriges Kniebügel geht an ein Ehepaar
In diesem Jahr halten Klaus (68) und Petra Müller (65) die Auszeichnung in Händen. Eigentlich könnten die Beiden die Füße hochlegen und ihren Ruhestand genießen, doch das ist nicht ihre Natur, sie sind immer auch für andere da. Das Ehepaar hilft und unterstützt, organisiert und packt mit an. Die Lößnitzer unterstützen die Lößnitzer Stiftung zur Unterstützung krebskranker Menschen und sind auch beim Musik-Cocktail maßgeblich bei der Organisation beteiligt und sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Die Erlöse aus dieser Veranstaltung fließen aufs Konto der Stiftung.
Trotz Pandemie haben sie sich besonders engagiert
Auch zu Pandemiezeiten, als Events nicht möglich waren, haben Klaus und Petra Müller getan, was machbar war. So haben sie Spendenboxen aufgestellt, um Geld zu sammeln, das der Stiftung zugutekommt. Für die Stiftung ist das wichtig gewesen, um weiter arbeiten zu können, wie Iris Brandstädter-Schürer, die Vorsitzende der Lößnitzer Stiftung zur Unterstützung krebskranker Menschen sagt. Petra Müller ist bescheiden und sagt "Eigentlich wollen wir gar nicht so sehr in der Öffentlichkeit stehen. Wir agieren viel lieber im Hintergrund." Wie ihr Mann Klaus ergänzt, sind es jetzt gut 15 Jahre, dass sie sich in Lößnitz so engagieren und einbringen: "Anderen Menschen helfen zu können, ist eine feine Sache und so lange wir es können, machen wir auch weiter."
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