Aue. Im Auer Zoo der Minis gibt es Nachwuchs bei dem Zwergottern. Es ist eine kleine Sensation, denn nach 20 Jahren sind im Auer Zoo erstmals wieder Zwergotter-Babys geboren worden - die vier Kleinen sind putzmunter.
Jungtiere sind noch häufig in ihrer Wurfhöhle
Besucher können den Otter-Nachwuchs ab und an auch schon beobachten. Allerdings halten sich die Jungtiere aktuell noch sehr häufig in ihrer Wurfhöhle auf. "Die Kleinen gehen aber immer häufiger schon auf Erkundungstour und stellenweise auch im Außengehege und so wird es auch immer wahrscheinlicher, dass man sie beobachten kann", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke. Zwergotter werden bis zu 60 Zentimeter lang und bringen bis zu fünf Kilo auf die Waage. Und damit sind Zwergotter die kleinsten Otter, die es gibt. Diese Tiere haben ein kräftiges Gebiss, wie Peter Hömke sagt. Schnecken und Muscheln, die zu den Lieblingsspeisen der Tiere gehören, können so problemlos zerkleinert werden.
Unterschiede zu anderen Verwandten
Zwergotter unterscheiden sich von Verwandten. So haben Zwergotter nur sehr kurze Krallen und reduziert Schwimmhäute zwischen den Zehen, was ihnen eine große Fingerfertigkeit beschert. Zwergotter greifen ihre Beute mit den Pfoten und nicht mit dem Maul. Zwergotter leben, anders als ire Verwandten, in geselligen Familiengruppen mit bis zu zwölf Tieren. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt's unter: https://www.zooderminis.de/
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