Zwönitz. Die Interessen- und Problemlagen junger Menschen aufgreifen, thematisieren und zusammen mit den Kinder und Jugendlichen die Stadt Zwönitz mit den Ortsteilen als lebenswerten und attraktiven Lebensmittelpunkt gestalten - das ist das Ziel der Initiative JugendMitWirkung. Diese ist aus dem Projekt "Jugendgerechtigkeit als Standortfaktor. Durch Jugendbeteiligung Kommunen stärken" des Kinder- und Jugendrings Sachsen entstanden ist. In der Initiative wirken Jugendliche mit, Menschen aus Vereinen, Schulen, der Stadtverwaltung, aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie interessierte Bürger. In der Vergangenheit hat es im Rahmen des Projektes zwei Umfragen gegeben. Eine 2019 zur Kirmes - dabei haben sich 25 Prozent der Befragten einen Jugendclub beziehungsweise einen Jugendtreff gewünscht und 23 Prozent haben sich für Outdoor-Freizeitgestaltung ausgesprochen. Dort stand ganz oben auf der Liste ein Skatepark oder auch Dinge, wie eine BMX-Strecke. Seitens der Stadtverwaltung schaut man, welche Dinge, die von den Jugendlichen genannt worden sind, vielleicht realisierbar sind. "Es gibt Dinge, die lassen sich einfacher umsetzen als andere", sagt Bürgermeister Wolfgang Triebert. "Die jungen Leute sind unsere Zukunft", sagt Isabel Schauer von der Initiative JugendMitWirkung: "Wir wollen die Jugendlichen mit einbeziehen und gemeinsam mit ihnen etwas bewegen." Nico Göthel vertritt die Jugend und sagt: "Wir wollen gemeinsam die Zukunft gestalten. Bei der Umfrage zur Kirmes haben wir Jugendliche direkt angesprochen und haben gefragt, was sie sich für die Stadt Zwönitz wünschen und was nicht."
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