Aue. Die Ausbildungsmesse Erzgebirge hat einen neuen Namen bekommen und heißt jetzt MAKERZ-Messe. Diese ist mit ihrem frischen Design zu 100 Prozent social-media-kompatibel. "Der neue Auftritt ist frech, frisch und überall in den Netzwerken zu finden für die junge Leute und das ist uns wichtig. Wir wollen noch besser informieren, denn der Bedarf an Informationen ist riesengroß", sagt Matthias Lißke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge im Rahmen der Messe, die jetzt in der Auer Neustadthalle stattgefunden hat.
Über 100 Aussteller aus verschiedenen Branchen
Lißke ist froh, dass die Messe in Präsenz laufen konnte: "Die virtuellen Angebote können zusätzliche Angebote bringen, sie sind aber kein Messeersatz." Für die aktuelle Messe habe man einige neue Unternehmen gewinnen können. Das zeigte, so Lißke, dass der Bedarf an Auszubildenden in der Wirtschaft da sei. Die Ausstellerzahl lag auch diesmal über 100 und haben eine große Branchenvielfalt abgedeckt mit Industrie, Handwerk, Gewerbe, Dienstleistung, Gesundheitssektor und Verwaltung. Berufsorientierung sei wichtig, so Lißke.
Ausbilder und Schüler können ins Gespräch kommen
Im Rahmen der Messe haben Unternehmen die Gelegenheit, mit junge Leuten ins Gespräch zu kommen und die Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Auf der anderen Seite haben Schüler die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und so vielleicht eine Entscheidungshilfe an die Hand zu bekommen, welche Ausbildung die richtige für sie ist. Heinrich Kohl, Oberbürgermeister der Stadt Aue- Bad Schlema spricht davon, dass man den Fachkräftemangel in vielen Bereichen spüre, ob in der Gastronomie, im Handwerk und der Industrie. Auch in der Verwaltung habe man rückläufige Bewerberzahlen. Wichtig sei, so Kohl, dass die jungen Menschen in der Region eine Perspektive sehen.
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