Zschopau. Als Teil der Chemnitzer Kulturregion bietet auch Zschopau am Freitag, den 21. Juni, von 16.30 bis 21 Uhr wieder eine Bühne für die Fete de la musique. Zu verdanken ist dies Thomas Franke-Gernhardt, der bis 2017 an der Fete in Chemnitz teilnahm. Dann beschloss der Liedermacher aus der Motorradstadt, diese international renommierte Veranstaltung - weltweit wird an diesem Tag in mehr als 1300 Städten musiziert - in seine Heimat zu holen. Mit Erfolg, denn seither ist jedes Jahr ein großes Publikum dabei. Mittlerweile wird in Zschopau sogar an drei Orten musiziert.
Konzept hat sich bewährt
"Wir bleiben wie im letzten Jahr auf drei Plätzen an der Körnerstraße und der Marienstraße präsent. Insgesamt haben wir 10 Musiker beziehungsweise Bands am Start", blickt der Organisator voller Vorfreude voraus. Auf der Körnerstraße gibt es diesmal die Geigenspielerinnen von Symphonica und Bluesmusik mit Blues'n Gras, dazu Coversongs mit FEA und den Abschlussact der Muskmelons, einer Indieband aus Gießen. Auf der Songrwriter-Bühne an der oberen Marienstraße sind "Richter und Richter" sowie Sascha Hollik aus Chemnitz zu erleben. Dazu spielen im Hinterhof der unteren Marienstraße der aus dem Vorjahr bekannte Ronie Pack und das Sehmataler Jazzconsortium, ergänzt durch das Duo Infernale.
Vielfalt garantiert
"So hoffen wir, dass für jeden wieder etwas dabei ist", erklärt Thomas Franke-Gernhardt, der auf eine Förderung dieses musikalischen Straßenfestes durch die Kulturstiftung Sachsen bauen kann. Unterstützt wird er außerdem von den Gewerbetreibenden um die Bäckerei Viehweger, mehreren Anwohnern, der Stadt sowie den Vereinen vom Jugendclub "High Point" und dem Kulturcafé 432. "Wie schon im letzten Jahr gab es im Vorfeld auch eine engere Zusammenarbeit mit den Chemnitzern und den umliegenden Städten und Gemeinden", erklärt der Zschopauer, der die Kommunen auf einem guten gemeinsamen Weg zur Kulturhauptstadt im kommenden Jahr sieht. Die gute Atmosphäre soll am Freitag zu erleben sein. "Wir hoffen auf gutes Wetter und viele Besucher. Eintritt ist wie immer umsonst", so Thomas Franke-Gernhardt.
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