Gelenau. Mit viel Liebe zum Detail hatten die Mitarbeiter des Gelenauer Depots Pohl-Ströher die Weihnachtsschau vorbereitet, doch die Corona-Pandemie machte ihnen wieder einen Strich durch die Rechnung.
An eine Öffnung war in der Adventszeit nicht zu denken. Anders als im Jahr zuvor waren die mühevollen Arbeiten diesmal aber nicht ganz umsonst, denn mit Verspätung kann die Schau nun doch noch präsentiert werden. "Die Weihnachtsschau sollte bis Ende Januar zu sehen sein. Und so bleibt es auch", sagt Depotleiter Michael Schuster. Besuchern bleiben also noch drei Wochenenden Zeit, die unzähligen historischen Exponate in Gelenau näher unter die Lupe zu nehmen.
An drei Wochenenden geöffnet
Dank der vom Freistaat beschlossenen Lockerungen kann das Depot am Freitag, den 14. Januar erstmals wieder unter Einhaltung der 2-G-Regel seine Pforten öffnen. Wie auch am Samstag und am Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
"Und so wird es auch an den anderen beiden Wochenenden im Januar sein", erklärt Schuster und fügt hinzu: "Für Gruppen können auch Termine außerhalb dieser Öffnungszeiten vereinbart werden." Ein Besuch lohne sich auf alle Fälle, denn mit ihren unzähligen Exponaten biete die Weihnachtsschau wieder eine enorme Vielfalt.
Weihnachtsberg kehrt heim
Obwohl Heiligabend längst vorüber ist, steht Weihnachten natürlich immer noch im Fokus. Als eins von vielen Highlights nennt Schuster einen Weihnachtsberg, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Fohnauer Albin Martin Günther gebaut worden war - und nach rund 50 Jahren nun in seiner erzgebirgische Heimat zurückgekehrt ist.
Neben vielen weiteren Kunstwerken, die für die Weihnachtszeit typisch sind, gibt es auch eine Sonderausstellung mit Laubsägearbeiten. "Erstmals gibt es zudem eine Länderschau historischer Kleinfahrzeuge. Und natürlich spielen auch die Puppen bei uns immer eine wichtige Rolle", so der Depotleiter.
erschienen am 14.01.2022