Am Dienstag konnten Bundespolizisten in Marienberg zwei unerlaubte Einreisen verhindern und entdeckten noch mehr. Die Beamten kontrollierten gegen 17 Uhr einen Mercedes Sprinter, in dem sich insgesamt neun moldauische und rumänische Staatsangehörige befanden. Weil ein 34-Jähriger und eine 21-Jährige von ihnen unglaubwürdige Angaben machten, wurden sie mit auf die Dienststelle genommen.
Den Aussagen der beiden konnten die Beamten keinen Glauben schenken
Der 34-Jährige gab an, er wolle einem Freund in Schleswig-Holstein beim Hausbau helfen. Allerdings fiel er 2017 und 2018 bereits polizeilich auf, da er sich als Rumäne ausgab und sich mit einem gefälschten rumänsichen Pass auswies, unerlaubt ins Bundesgebiet einreiste und arbeitete.
Die 21-Jährige hingegen plante, sich mit elf Euro für insgesamt zehn Tage in Deutschland aufzuhalten und dann wieder nach Hause zu fahren. Bei der weiteren Durchsuchung fanden die Beamten ein gefälschtes rumänisches Personaldokument.
Gegen beide Personen wird nun ermittelt. Beide wurden am Mittwoch in die Tschechische Republik zurückgeschoben.
erschienen am 18.09.2019