Zwönitz. In der Niederzwönitzer Sporthalle stehen für den Zwönitzer HSV nach der Februarpause heute zwei Heimspiele an, die beide Spannung versprechen. Die HSV-Männer, aktuell Achte der Sachsenliga, empfangen 16:30 Uhr die Tabellennachbarn von Koweg Görlitz, die auf Rang sieben stehen. Die Männer um Trainer Vasile Sajenev haben ein definitives Ziel: sie wollen als Sieger vom Parkett gehen und einen Erfolg feiern. Gelingt dies, so HSV-Präsident Ralf Beckmann, könnten die Zwönitzer an den Ostsachsen wieder vorbeiziehen in der Tabelle. Und man würde sich wieder etwas mehr Luft zu den hinteren Tabellenplätzen verschaffen vor den dann noch sechs verbleibenden Saisonspielen.
Beckmann ist optimistisch:
Gegen Görlitz haben die HSV-Männer noch etwas gut zu machen - im Hinspiel musste man sich mit 30:25 geschlagen geben. Doch das gehört der Vergangenheit an und heute zählt für die HSV-Sieben nur ein Sieg. Beckmann ist optimistisch - wenn es gelinge, das Leistungspotential abzurufen und ein einsatzstarkes und von absolutem Siegeswillen geprägte Match auf die Platte zu bringen, sei das auch möglich.
Vogtländerinnen stehen auf Rang sechs
Die HSV-Frauen spielen in der Verbandsliga West bereits 14 Uhr. Das Team um Trainer Steven Szpetecki empfängt den SV 04 Plauen-Oberlosa. Die Gastgeberinnen haben in der laufenden Serie, die bisher unglücklich verlaufen ist, gerade auf eigenem Parkett viele Spiele knapp verloren. Man steht mit nur zwei gewonnen Partien auf dem vorletzten Tabellenplatz der Zehnerstaffel. Die Vogtländerinnen stehen auf Rang sechs und Beckmann spricht von einer leichten Favoritenrolle. Doch die HSV-Frauen, die vom Verletzungspech gebeutelt sind, haben diese Saison auch schon für so manche Überraschung gesorgt. Vielleicht gelingt eine solche ja gegen Plauen-Oberlosa.
erschienen am 04.03.2023