Zwönitz. Gegen eine Mannschaft, wie den LHV Hoyerswerda kann man sicher verlieren, dennoch ist die 20:35 (11:19)-Niederlage, die der Zwönitzer HSV beim Heimspiel jetzt kassiert hat, bitter. HSV-Coach Vasile Sajenev zollt den Gästen Respekt: "Hoyerswerda hat viele gute Akteure in der Mannschaft und hat bisher noch kein Spiel verloren." Die groß gewachsenen Spieler waren den Zwönitzern stellenweise allein schon vom Körperlichen her überlegen.
Team muss wieder zusammenfinden
Mit Blick auf sein Team sagt Sajenev: "Wichtig ist für uns, dass sich die Männer als Team wieder zusammenfinden, miteinander arbeiten und nicht gegeneinander. Da haben die Jungs gegen Hoyerswerda schon etwas mehr gezeigt, als zuletzt im Testspiel." Offene Baustellen habe man aktuell in allen Bereichen, so der Coach: "Wenn man in einem Spiel 37 technische Fehler hat, ist das schon enorm. Hoyerswerda hat nichts Besonderes gespielt. Im Grunde das gleiche wie wir, nur überlegener. Die Gäste haben von unseren Fehlern gelebt. Fast jeder der 37 Fehler ist bestraft worden mit einem Gegentor." Wenn man weniger Fehler macht, habe man vielleicht eine Chance, aber so nicht: "Verlieren kann man, wenn man kämpft. Wenn man nicht kämpft, hat man schon verloren." Die Zwönitzer müssen ihre Punkte anderswo holen, davon ist Sajenev überzeugt: "Irgendwann kommt der Punkt, wo wir zwei Zähler mitnehmen." Das nächste Spiel steht für die HSV-Sieben diesen Samstag an - dann geht es 17 Uhr auswärts beim ZHC Grubenlampe aufs Parkett.
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