Zwönitz. Die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV sind in der zweiten Runde des Sachsenpokals ausgeschieden. Zuhause in der Niederzwönitzer Sporthalle musste sich die Sieben um Trainer Vasile Sajenev der Liga-Konkurrenz des HSV Weinböhla knapp mit 28:30 (12:15) geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigt sich der Coach nicht unzufrieden: "Das Fehler passieren, ist denke ich normal im Handball. Was gestimmt hat im Spiel waren die Leistung, die Moral und der Kampfgeist der Mannschaft."
Spannung bis kurz vor Schluss
Auch die Torhüterleistung im Verbund mit der Abwehr hat Vasile Sajenev gefallen, wie er sagt. "Im Gegensatz zum Liga-Spiel, wo wir relativ hoch verloren haben gegen Weinböhla, war das Pokalspiel jetzt relativ ausgeglichen", fügt HSV-Präsident Ralf Beckmann hinzu. Nach dem 13:17 (33.) ist es den Zwönitzern bis zur 45. Minuten gelungen, aus den vier Toren Rückstand ein Tor plus zu machen zum 21:20 (45.). Beckmann spricht von einer starken Phase der Mannschaft: "Bis zur 56. Minute ging es eng zu, doch dann konnten sich die Gäste wieder absetzen." Drei Tore minus waren es für Zwönitz beim 26:29 (58.). Hintenraus ist es Weinböhla gelungen, einen knappen Vorsprung über die Ziellinie zu bringen.
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