Zwönitz. Gegen die Mannschaft von Koweg Görlitz haben sich die Handballer des Zwönitzer HSV vor heimischer Kulisse geschlagen geben müssen. Die Sachsenliga-Partie ging aus Zwönitzer Sicht mit 23:29 (12:13) verloren.

 

Zu viele Fehler

Das Spiel ist nicht so optimal gelaufen, dem stimmt HSV-Trainer Vasile Sajenev zu. Die Ursachen sieht er in der Chancenverwertung und in einer Vielzahl technischer Fehler: "Wenn man 21 Fehlwürfe hat und 9 technische Fehler, kann man so ein Spiel nicht gewinnen." Durch die vielen Fehler habe man sich selbst bestraft und konnte das daraus resultierende Defizit nicht kompensieren. Das hat sich im Spielverlauf und letztendlich im Ergebnis widergespiegelt. Der eine oder andere Akteure müsse vielleicht die eigene Leistung einmal hinterfragen, so Sajenev. Es könne nicht jeder durchs Spiel gehen, wie er es möchte.

 

Einzelaktionen müssen Erfolg zeigen

Einzelaktionen, die es einige gab gegen Koweg Görlitz, seien stellenweise gar nicht einmal schlecht, doch wenn keine Optimierung kommt und kein Erfolg daraus resultiert, nütze das nichts, so der Coach. Diese Woche geht's für den HSV am Samstag zum LHV Hoyerswerda. Dort wolle man versuchen, das Beste rauszuholen, wie Vasile Sajenev sagt.