Zwönitz. Für die Sachsenliga-Handballer des Zwönitzer HSV als Tabellensechste zählt heute beim Auswärtsspiel gegen die Schlusslichter des Radeberger SV nur ein Sieg. Man will die wichtigen Auswärtspunkte mitnehmen. Anwurf für diese Partie ist 18 Uhr.
Scharte muss ausgewetzt werden
Der HSV ist gewarnt mit Blick auf das Hinspiel. Da hatte die Zwönitzer Sieben in der Schlussphase zwei sicher geglaubte Pluspunkte hergeschenkt. Radeberg gewann mit einem Tor Unterschied. Jetzt sei es Zeit, so HSV-Präsident Ralf Beckmann, diese Scharte wieder auszuwetzen.
Zwönitz gegen Mölkau
Die Zwönitzer Verbandsligafrauen reisen als Vorletzter im Klassement zum Tabellensechsten, dem HSV Mölkau. Anwurf ist am Sonntag 14 Uhr. Die Gastgeberinnen hatten nach dem Abstieg aus der Sachsenliga eine schwache Saison 2021/2022. Doch die Randleipzigerinnen greifen wieder an. In der Partie jetzt sind favorisiert. Die Erzgebirgerinnen, die zuletzt vier Niederlagen in Folge einstecken mussten, haben nur vier Pluspunkte auf der Habenseite.
Punktgewinn ist wichtig fürs Selbstvertrauen
Wie Beckmann sagt, bestehet vermutlich keine Abstiegsgefahr, da auch in dieser Saison die Staffelstärke von 12 in der Verbandsligastaffel West nicht erreicht wurde und nur 10 Teams um Punkte kämpfen. Für die HSV-Frauen wäre ein Punktgewinn dennoch wichtig fürs Selbstvertrauen. Dass man zu starken Leistungen in der Lage ist, hat man gerade im Pokalwettbewerb in der laufenden Saison schon unter Beweis gestellt.
erschienen am 28.01.2023