Zwönitz. Die Handballerinnen des Zwönitzer HSV haben zwei Spiele an zwei aufeinander folgenden Tagen bestritten. Zuhause in der Niederzwönitzer Sporthalle hat sich die Sieben im letzten Heimspiel der Saison mit 27:25 (13:9) gegen den Burgstädter HC durchgesetzt. Die Zwönitzerinnen waren gut besetzt und auf der Platte immer einen Tick besser, als die Gegnerinnen. HSV-Präsident Ralf Beckmann sagt: "Die HSV-Frauen haben verdient gewonnen - sie waren vom Technischen, Spielerischen und Individuellen her die bessere Mannschaft."
Schlechte Vorbereitung ist wohl Corona geschuldet
Das Resümee von Trainer Steven Szpetecki: "Die erste Hälfte des Spieles lief deutlich besser, als die folgenden 30 Minuten. Die Burgstädterinnen hatten anscheinend durch Corona eine schlechte Vorbereitung. Das hat man den Frauen angemerkt. Wir haben uns da in der zweiten Hälfte zu sehr angepasst und sind dadurch schlechter geworden. Wenn man die erste Hälfte hernimmt und wir so durchspielen, gibt es keine Diskussion." Doch wie man gegen Burgstädt agiert hat, da müsse man etwas cleverer werden, so der Coach. Im Spiel hat es eine rote Karte gegeben gegen Stephanie Hirsch (38.). Die Entscheidung sei hart gewesen, so Steven Szpetecki: "Aus meiner Sicht hätte es eine 2-Minuten-Strafe auch getan." Das zweite Spiel auswärts gegen den HSV Mölkau - Die Haie haben die Zwönitzerinnen mit 33:26 (18:15) ebenfalls für sich entscheiden können.
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