Aue. Nachdem das Holzbildhauersymposium im Auer Stadtgarten letztes Jahr pandemiebedingt abgesagt werden musste, gibt es jetzt vom 7. bis 11. Juni eine Neuauflage. Mit dabei sind diesmal sieben Holzgestalter der Künstlergruppe Exponart: Robby Schubert, Paul Brockhage, Hartmut Rademann, Friedhelm Schelter, Tobias Michael, Peter Eberlein und Detlef Jehn greifen zur Kettensäge und zum Schnitzeisen und lassen also im Stadtgarten die Späne fliegen.
Spannende Werke von zu Hause aus
Von den Skulpturen her sind spannende Werke geplant. Unter anderem soll ein Gänsejunge gestaltet werden, eine Meißner Kaffeetasse und auch ein Kunstwerk für die Erzgebirgssparkasse in Form eines Wandreliefs oder einer Skulptur. Das entscheidet sich kurzfristig noch. Außerdem sollen ein Engel und ein Bergmann für den Auer Raachermannelmarkt entstehen und zwei Bänke sollen gestaltet werden - eine für Wanderer und eine für Halde 366 in Alberoda. Beim Holzbildhauersymposium lädt man seitens der Stadt Aue- Bad Schlema diesmal bewusst nicht dazu ein, den Künstlern über die Schulter zu schauen.
Doch wie Stadtsprecherin Jana Hecker informiert, sei es jedoch nicht verboten, mit entsprechendem Abstand zuzuschauen. Eine Auftakt- und Übergabeveranstaltung, wie man sie kennt, wird es nicht geben. Damit Interessierte das Geschehen auch von zu Hause aus verfolgen können, soll von den Arbeiten beim Symposium ein Video gedreht werden, welches dann sowohl auf der Internetseite der Kommune als auch in den sozialen Medien zur Verfügung stehen wird.
erschienen am 02.06.2021