Zwei Bedingungen waren gefordert bei den Wasserfahrzeugen: Es musste irgendwie eine Hitsche - also eine Fußbank - erkennbar sein. Und die Gefährte durften keinen Motor besitzen. Ansonsten waren dem Einfallsreichtum und der Kreativität bei den schwimmenden Unikaten für das Hitschen-Race auf dem Schutzteich in Annaberg-Buchholz keine Grenzen gesetzt. Einige der fünf Starter und Teams brachten wirklich kuriose Gerätschaften an den Start. Grandiose Stimmung herrschte bei der 6. Auflage des Wettbewerbs, der innerhalb des Schutzteich-Fests am Wochenende über die Bühne ging. Genau genommen ist das Wasserspektakel das Gegenstück zum winterlichen Hitschen-Rennen am Pöhlberg.
Spektakel konnte sich etablieren
"Wir haben eine Attraktion auf dem Teich gesucht. Wir sagten, das müssen wir mal probieren und mittlerweile hat sich das etabliert", berichtete Organisator Till Schwabe. Die Schirmherrschaft hat, wie bereits bei der Winterausgabe am Pöhlberg, Rennrodlerin Julia Taubitz vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal übernommen. Weitere Informationen rund um das Hitschen-Race finden sich in unserer kommenden Mittwochsausgabe und online.
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