Marienberg. Mit einem Auswärtsspiel beim SC Markranstädt II starten die Handballerinnen des HSV 1956 Marienberg am kommenden Samstag, 17.30 Uhr, in die neue Sachsenliga-Saison. Dass die Bergstädterinnen dafür gut gerüstet sind, haben sie am vergangenen Wochenende in eigener Halle bewiesen. Beim letzten Vorbereitungsturnier musste sich das Team nur der HSG Neudorf/Döbeln mit 18:21 geschlagen geben. Gegen die beiden Verbandsligisten VfL Meißen II und MSV Dresden gelangen dagegen Siege, sodass für die HSV-Damen am Ende der zweite Platz zu Buche stand.
Gute und schlechte Phasen wechseln sich ab
"Wir hatten heute wieder gute und schlechte Phasen", bilanziert Trainerin Lucie Hribova, deren positiven Eindrücke vor allem auf den 30:25-Sieg gegen Meißen zurückzuführen sein dürften. Dies war der stärkste Auftritt während des Turniers, dessen Spiele über zweimal 20 Minuten ausgetragen wurden. Beim 28:26 gegen Dresden erwischten die Gastgeberinnen ebenfalls einen guten Start, fielen dann aber in ein kleines Leistungsloch, ehe sie das Blatt gegen Ende doch noch zu ihren Gunsten wendeten.
Gelegenheit zur Revanche wartet
Gegen Neudorf/Döbeln blieb diese Wende aus. Das lag aber auch daran, dass Lucie Hribova weniger auf das Ergebnis schaute. "Ich habe viele Besetzungs- und Abwehrvarianten ausprobiert. Einige spielten auf Positionen, auf denen sie eigentlich nur auflaufen werden, wenn wir unerwartete Ausfälle haben", erklärt die Trainerin. Mit Torhüterin Viktorie Hoskova und Feldspielerin Nikola Holeckova konnte sie erstmals auch zwei Neuzugänge vor heimischer Kulisse einsetzen. Auch sie zeigten viele gute Ansätze, die den Verein durchaus optimistisch stimmen für den Saisonauftakt am kommenden Wochenende in Markranstädt. Bereits eine Woche später bietet sich übrigens die Chance, sich bei Neudorf/Döbeln für die Niederlage im Turnier zu revanchieren, denn am 24.September steht das erste Heimspiel gegen diese Mannschaft auf dem Programm.
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