Homersdorf. Gestern hatte das Heimatmuseum Hormersdorf, welches es seit mittlerweile 21 Jahren gibt, das erste Mal in diesem Jahr wieder geöffnet. Zu sehen gab es in insgesamt neun Ausstellungszimmern das Leben vergangener Zeiten im Bauern- und Strumpfwirkerdorf Hormersdorf, von 1850 bis zu DDR-Zeiten, unter anderem kleine landwirtschaftliche Geräte, komplett eingerichtete Räume (gute Stub, Küche, Kammer oder auch Weihnachtszimmer) inkl. Haushaltsgegenständen, Nähmaschinen, Musikinstrumenten, Bildern sowie auch Schreibmaschinen, Kinderspielzeug (z.N. Puppenstuben und -wagen) oder auch alte Schulbänke. Wenn es die Corona-Auflagen weiterhin zulassen, ist an jedem ersten Sonntag im Monat von 14 bis 18 Uhr sowie nach vorheriger Terminvereinbarung geöffnet. Im Bild ist Regine Seifert, Vorsitzende des Erzgebirgszweigvereins Hormersdorf und Verantwortliche des Heimatmuseums Hormersdorf, mit 50 bis 100 Jahre alten Handpuppen, die von Einwohnern abgegeben und anschließend von einem Museumsmitarbeiter wieder neu angemalt wurden.
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