Oelsnitz. Die Stadt Oelsnitz beabsichtigt einen Förderantrag zu stellen entsprechend der Förderrichtlinie "Nachhaltige integrierte Stadtentwicklung 2021-2027", der bis Ende des Jahres eingereicht sein muss. Die Fördermittel werden bereitgestellt für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Stadtökologie, zur CO2-Reduzierung, zur wirtschaftlichen und sozialen Belebung und zur Erhöhung der Lebensqualität. Grundlage ist ein gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept (GIHK) für das Fördergebiet, das im Dezember-Stadtrat beschlossen werden soll. Der Entwurf ist jetzt im Rahmen einer Einwohnerversammlung vorgestellt worden und ebenso die Ergebnisse der Bürgerbeteiligung, die in Form einer Einwohnerbefragung im Juli/August gelaufen ist.
Viel zu tun
Entstanden ist eine lange Liste - begonnen beim Thema Radwege über Freizeitangebote und Einkaufsmöglichkeiten bis hin zur Belebung der Gastronomie und der Schaffung von Fußgängerüberwegen. Den Konzept-Entwurf hat Jens Haudel, Geschäftsbereichsleiter Stadtentwicklungsmanagement bei der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH vorgestellt: "Es gibt viele Wünsche, aber nicht alles kann umgesetzt werden. Doch im Maßnahmenpaket ist schon vieles enthalten." Am weitesten fortgeschritten sei die Planung eines Multifunktionsplatzes auf dem ehemaligen Hartplatz am Schleifenweg. Enthalten sei die Sanierung der Kindertagesstätte "Wichtelhaus" und die Errichtung eines Spielplatzes in Neuoelsnitz. Man wolle das Thema Photovoltaik auf kommunalen Gebäuden prüfen, plane die Errichtung eines Radweges und es soll einen digitalen Stadtführer geben.
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