Handballer in der Krise: Zwönitzer HSV auf Talfahrt in der Sachsenliga

Handball Auch im Heimspiel gegen die SG LVB gab's nichts zu holen

Zwönitz. 

Zwönitz. Für die Handballer des Zwönitzer HSV läuft es alles andere als rund - in der Sachsenliga hat das Team um Trainer Vasile Sajenev bisher nichts Zählbares holen können.

 

Eine Niederlage nach der anderen

Der HSV steht nach zehn Spielen abgeschlagen am Tabellenende mit 0:20 Punkten. Auch das aktuelle Heimspiel gegen die SG LVB Leipzig ging verloren. Im Endeffekt waren es 16-Tore-Rückstand für die HSV-Sieben, die sich mit 21:37 (9:17) geschlagen geben musste. In den ersten Spielminuten waren beide Teams auf Augenhöhe, doch eine umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung hat die Zwönitzer aus der Bahn geworfen. Kapitän Tommy Löbner kassierte nach einem Foul die Rote Karte (10.) und musste das Spielfeld verlassen. Damit fehlte auf HSV-Seite einer der wichtigsten Spieler.

 

Fehler bringen der anderen Mannschaft Vorteile

Fehler der Zwönitzer haben die Gäste aus der Messestadt eiskalt für sich ausgenutzt. Aus dem 4:6 (10.) wurde nach einem 8:0-Lauf der Leipziger inklusive zwei verwandelter 7-Meter, ein 4:14 (18.). Damit standen die Zwönitzer mit dem Rücken zur Wand. Diesem Rückstand ist man den Rest des Spieles hinterhergelaufen im Grunde ohne große Chance, den Abstand zu verkürzen. Der HSV bleibt Tabellenletzter.



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