Haldensingen im Kuttengrund mal etwas anders

Aue/Lößnitz. 

Im Kuttengrund zwischen Aue und Lößnitz wird am Samstag in dieser Woche nicht nur das Zwitschern der Vögel zu hören sein, sondern auch die Stimme von Sängern "Silvana", die auf Einladung der IG Historischer Erzbergbau Lößnitz beim Haldensingen auftritt.

 

Silvana Neukirchner eröffnet "Deutsches Schlager-Oldie-Festival"

"Wir haben in diesem Jahr erstmalig keine Blasmusik oder Mundart. Der Hintergrund ist ganz einfach, weil einige der Akteure, die wir angefragt haben, wegen Terminüberschneidungen absagen mussten. So haben wir uns etwas anderes einfallen lassen", erklärt Bergmeister Jens Hahn, der Vorsitzende der IG Historischer Erzbergbau Lößnitz und fügt hinzu: "Wir laden ein zum Deutsches Schlager-Oldie-Festival." Los geht es am Nachmittag 15 Uhr. Gewonnen hat man dafür Silvana Neukirchner. "Die gebürtige Lößnitzerin, die heute in Thalheim lebt, bringt auch viele Stimmungslieder mit", weiß Jens Hahn.

 

Etwas anderes Publikum soll diesmal angesprochen werden

Mit dem Format jetzt wolle man auch einmal ein etwas anderes Publikum mit ansprechen, so der Vorsitzende der IG Historischer Erzbergbau Lößnitz. Bereits am Vormittag bietet die IG Historischer Erzbergbau Lößnitz auch wieder Bergführungen an, und zwar in der Zeit von 11 bis 14 Uhr. Während des Konzertes werden die Führungen dann eingestellt. Für das leibliche Wohl sorgt in altbewährter Weise der Kutten-Tav. Den Termin des Haldensingens nutzen erfahrungsgemäß auch Wanderer sehr gerne für eine Runde durch das wildromantische Tal des Rumpelbaches mit seinen Bergwerken. Vom Auer Bärengrund ist es ein Fußweg von gut 15 Minuten bis zum Veranstaltungsort des Haldensingens.