Aue. Nach 39 Jahren im Dienst verabschiedet sich Cornelia Schott, die Küchenleiterin der Auer Kita-Zentralküche, die in der Villa Kunterbunt untergebracht ist, in den wohl verdienten Ruhestand. In der Einrichtung angefangen hat Cornelia Schott am 1. Februar 1984 und Ende des Jahres reicht sie dort den Kochlöffel weiter. Und die heute 63-Jährige freut sich schon auf ihren Ruhestand: "In der Küche hatten wir schöne, aber auch anstrengende Zeiten. Was besonders schön sein wird künftig, ich habe mehr Zeit für meine vier Enkel."
Zubereitung frischer "Hausmannskost"
In der Zentralküche hat Cornelia Schott ein Team mit fünf Mitarbeitern - gemeinsam versorgt man neben der Villa Kunterbunt noch fünf weitere kommunale Kindertagesstätte mit Essen. Täglich verlassen 380 Essen die Küche, wie Cornelia Schott sagt: "Gekocht wird frisch und ganz normale "Hausmannskost" - da gehören Klassiker, wie Makkaroni oder Fischstäbchen mit dazu, aber genauso auch Eintöpfe und Gulasch." Das Gute, man bekomme täglich das Feedback, ob es den Kindern geschmeckt hat oder ob sie sich mal was anderes wünschen, wie Schott sagt. Einmal in der Woche gibt es Rohkostsalate. Auch frisches Obst und mal eine Süßspeise stehen auf der Liste.
Erhaltung der Zentralküche bringt große Vorteile
Was die Küchenleiterin all die Jahre geschätzt hat, ist das gut eingespielte Team und die Unterstützung seitens der Kommune. Wenn man so viele Essen täglich zubereitet, gehören eine effektive Planung und Kalkulation dazu. Es folgt eine zeitnahe Zubereitung und der schnelle Transport. Wie es von der Stadtverwaltung heißt, bringe die Erhaltung der Zentralküche große Vorteile. Längst gibt es keine Zweifel mehr an der Gesundheit von frisch zubereitetem Essen. Kurze Lieferwege und -zeiten, sowie das Angebot an speziellen Diätessen für Allergiker runden die Liste der Vorzüge ab.