Aue. In Aue rollt der Verkehr wieder in der Innenstadt - nachdem am Wochenende von Freitag bis Sonntag der Tag der Sachsen gefeiert worden ist, laufen jetzt die letzten Aufräumarbeiten. Bühnen und Stände werden abgebaut, Fahrgeschäfte vom großen Rummel auf dem Anton-Günther-Platz werden verladen und abtransportiert und auch die Stadtreinigung ist im Gange. Drei Tage lang ist gefeiert worden - Mitwirkende sind müde und geschafft, aber auch glücklich, dass die Stadt Aue-Bad Schlema Ausrichter gewesen ist für das größte sächsische Fest der Vereine und Verbände.
Aue-Bad Schlema hat ein spannendes Wochenende erlebt
"Ein sehr spannendes Wochenende ist vorbei. Wir sind glücklich. Alle hatten Lust auf den Tag der Sachsen und wir haben alles super gemeistert. Jetzt ist das große Aufräumen angesagt. Einen Großteil haben wir schon geschafft. Es sind noch einzelne Stellen, wo es noch etwas zu tun gibt", sagt Natalie Günther vom Organisatoren-Team Tag der Sachsen, die heute in der Stadt unterwegs gewesen ist, um zu schauen, dass die städtischen Verkaufshütten alle ausgeräumt und sauber sind, das die Biertischgarnituren und Ähnliches alles wieder an seinen Platz kommt und das niemand etwas vergessen hat.
Symbolfiguren sitzen wieder hinterm Schreibtisch im Bauamt
Bademädchen und Blaufarbenwerker waren die Symbolfiguren des Sachsentages in Aue-Bad Schlema. In die Rollen geschlüpft sind Susann Küchler und Marcus Hoffmann, die heute wieder im Bauamt der Stadtverwaltung hinter dem Schreibtisch sitzen. Beide schauen gern aufs zurückliegende Wochenende. "Sicher sind wir alles etwas müde, doch wir sind erleichtert, dass es wirklich ein schönes Fest war. Auch viele Leute, die vorher noch nie in Aue waren, zeigten sich begeistert von der Stadt und es hat ihnen Spaß gemacht. Es waren nicht nur Sachsen in der Stadt, sondern halb Deutschland. Wir hatten Gespräche mit Gästen aus Thüringen, Brandenburg und Bayern. Der Tag der Sachsen war schon toll", so das Resümee von Marcus Hoffmann. Ähnlich empfunden hat das Susann Küchler: "Die Müdigkeit ist da, aber wir waren dabei und das zählt. Gemeinsam sind wir stark, wie das schon Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler gesagt hat. Was ich persönlich mitbekommen habe, waren überwiegend glückliche und freundliche Gesichter. Gerade auch gestern beim großen Festumzug."
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