Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Corona-Virus infizieren steigt stetig. In Sachsen gilt mittlerweile in vielen Bereichen die 2G-Regel - sprich Zutritt, etwa zu Veranstaltungen oder der Innengastronomie hat nur, wer vollständig geimpft oder genesen ist. Seiten der Stadt Zwönitz hat es heute eine Impfaktion im alten Poststall gegeben. Dort haben sich den ganzen Tag über lange Schlangen gebildet und Impfwillige mussten einiges an Wartezeit in Kauf nehmen. Das Impfteam selbst hatte alle Hände voll zu tun. Wie Christina Frank vom DRK Aue-Schwarzenberg sagt, die zum mobilen Impfteam gehört, werde man aktuell bei den Impfterminen förmlich überrannt. Das Interesse der Leute sei sehr hoch. In Zwönitz ist neben den beiden mRNA-COVID-19-Impfstoffen Moderna und Biontech/Pfizer auch AstraZeneca verimpft worden bei freier Impfstoffwahl in ärztlicher Absprache.
Wartezeiten von zweieinhalb bis drei Stunden
Sowohl Erst- als auch Zweit- und Drittimpfungen waren ohne vorherige Terminvereinbarung möglich. In Zwönitz ist für den 22. Dezember eine weitere Kommunale Impfaktion geplant. Dafür werden wieder die Räumlichkeiten am Mark 2a genutzt. Geimpft wird in der Zeit von 9 bis 15:30 Uhr. Am Dienstag war ein Impfteam des DRK in Zwönitz im Einsatz. Zwischen 9 und 15.30 Uhr konnte sich jeder impfen lassen, egal ob Erst-, Zweit- oder Booster- Impfung. Eine lange Schlange bildete sich zügig und wurde immer länger. Bis zum Mittag waren 78 Personen geimpft und bis zum Ende sollen es etwa 150 sein. Wartezeiten von zweieinhalb bis drei Stunden nahmen sehr viele Menschen in Kauf, um sich impfen zu lassen .