Wer den höchsten Berg des Kaukasus besteigen will, der muss fit sein. Das weiß natürlich auch Gastwirt, Hobbyköhler und Hobbybergsteiger Heiko Schmidt. Deshalb hat er sich im vergangenen Jahr sechs Monate intensiv auf seine Elbrus-Tour vorbereitet: Schwimmen, laufen und Fahrrad fahren... Gemeinsam mit Extrembergsteiger Jörg Stingl aus Chemnitz und sechs weiteren Sachsen nahm der Chef der Köhlerhütte Fürstenbrunn im September 2015 den Elbrus (5642 Meter) zum zweiten Mal in Angriff. Beim ersten Versuch - ein Jahr zuvor - waren die Abenteurer aufgrund des schlechten Wetters gescheitert. Doch im vergangenen Jahr klappte es: Am 8. September standen die Sachsen auf dem Gipfel des Elbrus. Eine Grenzerfahrung: "Ich bin selbst überrascht gewesen, wie gut ich das weggesteckt habe", resümiert Schmidt, für den es nach dem Kilimandscharo bereits die zweite Besteigung dieser Art war. Die Gefühle, so sagt es Schmidt, lassen sich kaum in Worte fassen. Es sei das Wissen, etwas geschafft zu haben, was nur wenige packen und es sind natürlich die herrlichen Eindrücke, die man auf der Tour gewinnt. Weil sich die Besteigung des Elbrus bald jährt, laden Heiko Schmidt und Extrembergsteiger Jörg Stingl am Samstag (27.8.) ab 19 Uhr zu einem Elbrus-Erlebnisabend ein. Auf die Gäste warten spannenden Geschichten aus dem Kaukasus, herrliche Bilder und ein russisches Drei-Gang-Menü ein. Vorbestellungen sind unter 03774/15980 oder direkt in der Köhlerhütte erwünscht.
erschienen am 24.08.2016Grenzerfahrung im Kaukasus
Abenteuer Köhlerhütten-Wirt Heiko Schmidt berichtet über Elbrus-Tour
Von klw