Bad Schlema. Im Golfpark Westerzgebirge ist jetzt ein Turnier um den 20. Erzgebirgspokal vom Golfclub Bad Schlema ausgerichtet worden. In Summe sind 14 Aktive an den Start gegangen, die wetterbedingt keineswegs gute Bedingungen hatten. Die Brutto-Wertung hat die Elsteranerin Silvia Schneider vom Golfclub Hof gewonnen. In der Netto-Klasse A hat sich der Thalheimer Uwe Malik, der für den Golfclub Haidt startet, durchgesetzt und in der Netto-Klasse B Kerstin Pillat vom Golfpark Westerzgebirge
.
Wechselhafte Wetterereignisse bringen Spannung ins Spiel
Die Schneebergerin meint: "Es war ganz schön nass, aber zum Glück nicht kalt." Das war ein krasser Unterschied, so Schneider: "Bis jetzt war alles hart und trocken und durch den Regen hatte man wieder eine richtige Wiese." In den letzten Wochen seien die Bälle auf trockenem Untergrund sehr gut gerollt, so Kerstin Pillat: "Beim Turnier jetzt hat man einfach ein Eisen länger gebraucht, weil die Bälle liegen geblieben sind." Es ist in dem Moment ein anderes Spiel und man muss andere Schläger nutzen, ergänzt Uwe Malik. Die Sonderwertung Nearest-to-the-Pin hat bei den Damen Silvia Schneider gewonnen und bei den Herren Günter Pillat vom Gastgeber bewertet worden ist auch der Longest drive - bei den Damen hat Kerstin Pillat gewonnen und bei den Herren Bert Herrmann vom Gastgeber .
Positive Entwicklung zu verbuchen
Der Erzgebirgscup, eine Gemeinschaftsaktion des Golfclubs Oberwiesenthal und vom Golfpark Westerzgebirge, habe sich positiv entwickelt, sagt Klaus-Dieter Neubert, Präsident des Golfclub Bad Schlema: "Die ersten Jahre wurde in Gahlenz gespielt, da gab es in Bad Schlema keinen Golfplatz."
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