Aue. Im Auer Zoo der Minis gibt es einen Bereich mit Terrarien - im sogenannten Krabbelzoo leben Tiere, die es besonders warm benötigen.
"Ganz besonderer Frosch"
Zu den Exoten dort gehört auch der Goldbaumsteiger. "Das ist ein ganz besonderer Frosch", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke, der aus Erfahrung weiß: "Viele Leute haben Angst vor diesen Tieren, denn sie gelten als giftig. Der Goldbaumsteiger trägt auch den Beinamen Pfeilgiftfrosch. Doch um die extreme Giftigkeit an den Tag zu legen, müssen die Frösche in ihrer Heimat giftige Insekten, vorrangig Ameisen fressen." Die Vertreter, die im Auer Zoo der Minis leben, bekommen ungiftige Fruchtfliegen. Und so sind die Tiere bei Weitem nicht so giftig. Dennoch, so Hömke, sollte man die Tiere nicht mit der nackten Hand anfassen. Vom Aussehen her sind diese Frösche ganz unterschiedlich gefärbt. Die Tiere stammen aus dem südlichen Mittelamerika, wo sie tropische Wälder bewohnen. Der Name Goldbaumsteiger kommt auch nicht von ungefähr, so Hömke: "Die Frösche halten sich nicht nur in Gewässern auf, sondern sind auch in Bäumen anzutreffen. Sie ernähren sich, wie alle Frösche, von Insekten." Interessant ist beim Goldbaumsteiger die Brutpflege, die sehr intensiv betrieben wird.
Öffnungszeiten des Auer Zoos
Im Auer Krabbelzoo können die Goldbaumsteiger beobachtet werden. Geöffnet hat der Auer Zoo der Minis täglich 9 bis 16 Uhr und Einlass ist bis 15.30 Uhr. Weitere Infos zum Auer Zoo der Minis finden sich hier.
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