Oelsnitz. Vergessene Bergbaustätten in neuem Licht - das ist das Ansinnen des "Glück-Auf- Leuchtens", eines etwas anderen Outdoorformates. Entstanden ist dieses Event aus der Coronazeit heraus und jetzt wird es fortgesetzt. Diesmal steht Hohndorf im Fokus der Veranstalter und zwar schon diesen Samstag in der Zeit von 17 bis 21 Uhr. Los geht's mit einem kurzen Bergaufzug. Zu hören sein wird bergmännische Musik vom Bergmusikkorps "Glück Auf" Oelsnitz.
Geschichtserzählungen über Hohndorf
Heino Neuber, Vorsitzender der Knappschaft des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlenreviers wird etwas zur Historie, konkret über die Schächte in Hohndorf, erzählen. Ein Stück Geschichte zum Bergbau in Hohndorf wird es so auf einer LED-Leinwand geben.
"Als Oelsnitzer haben wir uns die Gemeinde Hohndorf auch ausgewählt, weil die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Matthias Groschwitz über viele Jahre hinweg wunderbar ist und es für ihn jetzt die letzte Veranstaltung unsererseits in seiner Wahlperiode ist", erklärt Tilo Nüßler, Leiter des Bergmusikkorps "Glück Auf" Oelsnitz.
Bunte Farbenspiele im besonderen Flair
Was das "Glück-Auf-Leuchten" ebenfalls ausmacht sind bunte Farbenspiele in der Form, das Gebäude und Bäume am Veranstaltungsort angeleuchtet werden und so in einem ganz besonderen Flair erstrahlen.
So werden die Lamm-Terrassen in ein buntes Licht getaucht. Als Abschluss sind eine Lasershow und ein Feuerwerk geplant. Im Rahmen der Veranstaltung ist für das leibliche Wohl der Gäste bestens gesorgt. Das "Glück-Auf-Leuchten" ist eine Veranstaltung, die aus der Coronazeit heraus entstanden ist.
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